Mit Wasserfarben zu malen klingt vorerst nach Schulzeit.
Mit Wasserfarben zu aquarellieren ist hingegen ein heikles, höchst sensibles künstlerisches Verfahren.
Technisch bescheiden, geradezu anspruchslos, entfalten sich mitunter Schwierigkeiten ohne Ende.
Wenn ein malerisches Verfahren täuschen kann, dann ist es die Aquarellmalerei.
Es werden höchste Ansprüche an die Motivauffassung, an die malerische Umsetzung und an die
Sicherheit in der räumlichen Darstellung gestellt.
In meiner Zeit als Dozent an der int. Ferienakademie in Bruneck hatte ich viel Kontakt mit hervorragenden Aquarellistinnen und Aquarellisten. Heribert Mader, Konrad Planegger, Fritz Schuber , Ute Mangold, Gerda Natmessnig, um nur einige zu erwähnen. Und ich lernte ohne zu lernen.
Ich sah einfach die Arbeiten und verstand mit der Zeit das Wollen.
Ob mir je ein gutes Aquarell gelungen ist wage ich zu bezweifeln, versuchen werde ich es weiterhin.
Cres
Immer wieder fordert mich diese Insel heraus, immer wieder erliege ich der Vorstellung einer leichten, beinahe schwerelosen Malerei.
Und immer wieder bringt mich diese Arbeit an meine Grenzen...ich müsste einfach mehr üben. Klingt geschwollen - ist aber so.
Mit Wasserfarben geschrieben
Von Kurzgeschichten in vier Kapiteln, Verträgen, und Liebesbriefen.
Erarbeitet im Spätsommer 2014 auf Cres.
Vom Gegenstand befreit
Abstrakte Malerei und Aquarell sind seltene Partner.
Dazu kommt, dass ich nur mit vier Farben arbeite: Krapplack dunkel, Pariserblau, Chromoxydgrün und Indischgelb.
Aus diesen Pigmenten kann ich äußerst viele Farbtöne ermischen.
Diese Serie entstand im Spätherbst 2013
Stift Viktring -
von Wasser umgeben, mit Wasser gemalt
Zwölf Ansichten "unserer" Schule, gemalt aus Interesse an den herrlichen
Motiven im Wechsel der Jahreszeiten.
Die Größe der einzelnen Blätter beträgt 36 x48 cm und wurden auf Fabriano Büttenpapier 300gr
mit Schmincke Horadam Aquarellfarben gemalt.